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AutorenbildTravis, Anja & Mel Schwendemann & Schönbächler

Machen... nicht nur wollen?

Aktualisiert: 26. März 2023

Mel:

Es ist früher Herbst 2021, da erhalte ich eine Sendung vom ExLibris. Bestellt habe ich nichts, daher bin ich doch etwas überrascht, dass es an mich adressiert ist. Darin enthalten ist das Buch "Norwegen der Länge nach - 3000 Kilometer zu Fuss bis zum Nordkap" von Simon Michalowicz. Verwundert schaue ich mir den Lieferschein an. Da steht doch tatsächlich meine Adresse als Lieferadresse. Fast schon zweifle ich an mir, als mir die Rechnungsadresse in Auge sticht: Anja Schönbächler.


Aha, jetzt ist wenigstens klar, an meinem Verstand liegt es nicht. Schnell bedanke ich mich bei Anja per What's app für die Sendung. Meine angefügte Frage, wie ich zu diesem Geschenk komme, beantwortet sie kurzerhand via Telefon.


Und dann ist es klar. Anja liest Coronabedingt, bewegungseingeschränkt in einem Italienischen Hotel das Buch und ist begeistert. Der Gedanke, wie Simon im Buch beschreibt; endlich aufzuhören immer zu sagen irgendwann will man das machen, geht ihr nicht aus dem Kopf.

Norwegen der Länge nach - Simon Michalowicz. Zugriff auf: simonpatur.de

Einer der drei grossen Fernwanderwege in den USA kommt nicht in Frage, dass ist zu warm (vor allem für Anja, sie mag lieber die kühleren Temperaturen) und der Jakobsweg ist schlicht zu touristisch und überlaufen. Daher wäre eine solche Tour einmal längs durch Norwegen genau das Richtige. Und sie möchte das gerne machen. Am Telefon sagt Sie klar: "Wenn ich das mache, dann mit dir Mel."


Also liegt es an mir, Lesefaul wie ich bin, das Buch zu lesen. Je länger ich lese, desto mehr träume ich davon, genau das mit Anja zu verwirklichen...


Kurze Zeit danach ist es klar. Ich mache mit und ein irgendwann gibt es nicht mehr. Das Jahr 2023 ist gesetzt. Arbeitsbedingt, passt das für uns beide sehr gut und es gibt uns Zeit alles soweit nötig und möglich zu organisieren.


Ich stelle meine Chefin vor die Tatsache, dass ich 2023 diese Reise angehen werde und hoffe inständig, dass sie ja sagt. Eine Kündigung wollte ich nicht, da ich meine Arbeit sehr gerne mache und bleiben wollte. Hätte meine Chefin dem Vorhaben und damit dem unbezahlten Urlaub von 5 Monaten nicht zugestimmt, wäre das jedoch wohl der zu gehende Schritt gewesen. Zum Glück blieb mir (uns) das erspart.





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